Hallo ihr Liebsten der Lieben,
schon bald sind meine ersten drei Monate um.
Es passiert immer ziemlich viel und so komme ich erst nun dazu, einen neuen Eintrag zu verfassen.
Meine größte Angst in Deutschland war es, wieder in einer Familie zu leben und mich dieser auch anzupassen.
Das hat mich bis jetzt schon ganz schön an meine Grenzen gebracht, denn ich habe zuvor acht Jahre alleine gewohnt und auf einmal soll man rund um die Uhr Anforderungen erfüllen und sich in einer neuen Kultur inklusive Familien zurechtfinden - ohne nur an seine eigenen Bedürfnisse zu denken.
Also wie gesagt: eine komplett neue Situation für mich!
Deswegen gab es auch diverse Schwierigkeiten mit der Familie, da mir nicht bewusst war, wie man sich richtig in eine Familie integriert und dann auch noch in eine Mexikanische. Ich dachte alles sei gut und dann kam der Schlag und es war doch nicht alles gut.
Aber auch diese Aufgabe konnte ich meistern und befinde mich auf gutem Wege und bin verdammt stolz darauf.
Durch diese Situationen wachse ich von Tag zu Tag und das ist es ja auch was ich wollte!
Jetzt ist das Wichtigste, eine Mitte für mich zu finden und einen schönen Alltag für mich zu gestalten und mich dabei nicht zu sehr von mir zu entfernen. Damit meine ich meine Interessen, Lebens- und Wertevorstellungen und Zeit mit mir selbst zu verbringen.
So kam es auch, dass ich meinen ersten Anflug von Heimweh hatte.
Hatte immer gedacht, ich sei nicht der Typ für Heimweh - aber auch ich kam da nicht drum rum. Eine neue Kultur, andere Personen - man weiß, man hatte eine perfekte Zeit vor dem Abflug und auf einmal ist man aus seiner Komfortzone raus - aber wer hat gesagt, dass es einfach sein würde ;)
Also nun zu meiner Arbeit:
Bei CEJUV wird es nun immer besser und anfängliche Schwierigkeiten konnten beseitigt werden.
Ich gehe mit verschiedenen Mitarbeitern zu verschiedenen Schulen und helfe dort beim Unterrichten zu den Themen Selbstbewusstsein und Prävention von Jeglichem.
Die Schulen sind alle mit Mauern umgeben und von Wachmännern beschützt. Es gilt Uniformpflicht und in den ersten Klassen sitzen meist bis zu 40 Kindern.
Es ist erschreckend, wie viele Kinder unter 10 Jahre schon Kontakt zu Alkohol, Marihuana und Kokain haben.
Letzten Sonntag waren wir auf einer Präventionsausstellung und haben dort mit den Kindern die Spielzeuge getauscht: Gefährliche Spielzeuge wie Waffen wurden gegen Karten- und Brettspiele getauscht. Tolle Sache!
Meine Sprachkenntnisse werden von Tag zu Tag besser, ich spreche nur noch Spanisch zuhause und kein Englisch und auf der Arbeit sowieso. Auch beginne ich gerade mein erstes Buch auf Spanisch zu lesen.
Kinofilme und Konversationen verstehe ich und so langsam geht es bergauf.
Das macht natürlich einen heidenspaß, denn mit der Sprache kommen auch neue Bekanntschaften.
Ach ja - das Essen. Ich werde wahnsinnig und mein Geist kann sich gegen das ganze Essen überhaupt nicht wehren. Ist man mit Freunden unterwegs und mag nichts essen wird man sofort gefragt, ob man krank sei und quasi verstoßen.
Ein Milkyway ist hier so teuer wie fünf Tacos und ich habe schon frittierte Grashüpfer gegessen.
Gut, dass ich dem Rat meiner Organisation gefolgt bin und nur weite Hosen mitgenommen habe. Sonst würde ich täglich weinen.
HAHAHA! Aber das soll ja nicht mein größtes Problem hier sein. (Das werde ich bereuen, wenn ich im Dezember meinen Bikini anziehen soll.)
Aber eine gesunde Selbstliebe und der Gedanke daran, dass in Deutschland alles wieder normal verläuft lassen mich über mich grinsen.
Ich gewöhne mich gerade an die Umgebung hier und so fällt mir gerade auch irgendwie nichts spannendes ein, obwohl es zig Millionen spannende Sachen auf der Straße gibt.
Sobald ich mehr Zeit habe und den Kopf dazu, melde ich mich wieder und schicke liebste Grüße an den Rest der Welt.
Vielen Dank an meine Familie und die tollsten Freunde, welche mir jederzeit den Rücken stärken und mir den nötigen Halt geben um diese Zeit hier zu meistern.
Auf geht es zur Arbeit.
Schmatz Schmatz
Laura goes to mexiko!
Mein Weg von vorher, mittendrin und nachher!
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Mittwoch, 24. September 2014
Dinge, die außerdem noch erwähnenswert sind
Hallo ihr Lieben,
Erwähnenswert ist außerdem noch folgendes:
Metro fahren:
Metro fahren in Mexiko City ist auf der einen Seite, dank tollem Streckennetz, sehr einfach zu verstehen. Eine Fahrt kostet 5 Pesos und man kann so lange und so weit fahren wie man will. Am Eingang der Metro muss man zahlen und dann ist man quasi "drin".
Die Metros haben keine festen Zeiten - kommen einfach immer. Da Mexiko Stadt aber auch unzählige Menschen beherbergt, ist das auch notwendig. Es gibt extra Anteile für Frauen, Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderungen.
Die Türen öffnen ca. für fünf Sekunden - in der Zeit muss man raus sein und auch drin sein. Das bedeutet die Höflichkeit "erst aussteigen lassen, dann einsteigen" gilt hier mal so gar nicht. Es wird geschubst getreten und gezerrt, dass man auch noch in die Metro kommt. Öfters muss man diverse Metros ziehen lassen um überhaupt in die Nähe der Tür zu kommen um hineinzukommen. Diese ist zu Stoßzeiten dann so voll, dass man wie Sardinen, mit den Armen oben, in der Bahn steht und sich einfach nur fragt "wie komme ich hier an meiner Haltestelle wieder raus".
Die Mexikaner schreckt das nicht ab. Es passieren die merkwürdigsten Dinge in der Metro: alle Frauen schminken sich in der Metro. Wie sie das schaffen weiß ich immer noch nicht. Ich würde mich in diesen Situationen einfach nur vermalen. Auch sonst wird die Metro für alles mögliche genutzt. So habe ich auch eine Frau dabei beobachtet, wie sie ihrem Freund die Ohrenhaare geschnitten hat, auf der anderen Seite schnitt sich jemand die Nägel, dann kann sich auch noch geprügelt werden, weil man sich beim ein oder aussteigen in die Haare bekommt.
Außerdem wird alles mögliche in der Bahn verkauft: Schokolade, Kaugummis, sportbandagen, Ohrringe, Portemonnaies, Schulutensilien, Bücher über alle möglichen Themen usw. Eine gute Möglichkeit, Dinge an Mann/Frau zu bringen - natürlich steuerfrei. Außerdem gibt es viele Musikanten, oder einfach nur Mütter in barfuß mit Kindern an der Hand die nach Geld fragen.
Ich habe schon Konzertkarten in der Metro erstanden ;)
Diebstahl:
Ich dachte, ich würde hier erstmal nicht in Kontakt mit Diebstählen und räubern kommen. Ich habe nichts wertvolles und kleide mich auch nicht so, als ob es viel Geld wert wäre. Das bringt mir eine gewisse Sicherheit ;)
An einem Wochenende jedoch war ich mit meiner Gastmutter und Yamile in downtown frühstücken. Danach fuhren wir langsam durch die Straßen, da viel Verkehr war. Wir sind extra mit einem nicht so auffälligen Auto unterwegs gewesen. Wir fuhren langsam, mit Fenster auf und hatten Spaß an dem Tag. Doch dann sprang blitzschnell ein Jugendlicher auf der Fahrersitze durch das Fenster und riss Aurea mit voller Gewalt ihr Kette vom Hals. Das alles ging so schnell, dass ich einen Moment gebraucht habe, was da soeben passiert war. Wir schlossen sofort Fenster und Türen und waren erst einmal geschockt. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Krank sein:
Hi ich bin übrigens seit einer Woche krank und habe eine dicke Erkältung. Dann geht man zum Arzt: für 30 Pesos bekommt man eine Behandlung und einen Krankenschein. Das sind ca 1,90€.
Jetzt bekomme ich Antibiotikum und liege faul im Bett herum und schlafe den ganzen Tag. Ich hoffe, das geht schnell wieder weg.
Bis baldchen 🌞🌞🌞
Sonntag, 21. September 2014
Laurita vivo en mexico!
Hallo ihr Lieben,
lange ist es her, dass ich die Zeit gefunden habe ein paar Zeilen zu schreiben. Das liegt unter anderem daran, dass ich jeden Abend denke, dass mein Kopf gleich explodiert.
Die neue Kultur, die andere Mentalität, das Spanisch lernen, hören und sprechen dazu verständige ich mich ja auch noch in Englisch, welche auch nicht meine Muttersprache ist. Dazu kommt noch mein Fitnessprogramm und das Arbeiten im Projekt.
Dennoch pendelt sich dieses Gefühl langsam ein und ich bin nicht mehr ganz so kaputt am Abend.
Zu aller erst haben meine Familie und ich uns in einem Fitness-Studio angemeldet in welches wir auch 4 mal die Woche gehen. Ansonsten würde ich auch noch vielmehr aufgehen wie ein Hefeklos. Meine Hüften fühlen sich schon wie im Winter ;)
Wie kann das passieren? Wenn man drei mal täglich warm ist, agua ist hier mir Zucker versetzt, es gibt nur Pan con Dulce (Süßes Brot), alles wird mit Tortillas gegessen - selbst Rührei, Schnitzel oder Spaghetti.
In meinem Projekt arbeite ich täglich von 10 - 17 Uhr und bereite gerade eine Englisch Sprachkurs vor, außerdem wird mit den Kindern aus der Nachbarschaft gespielt und nächste Woche gibt es Theatereinheiten zur Stärkung des Selbstbewusstseins, welche ich vorbereitet habe.
Ich bin noch nicht ganz so glücklich mit meinem Projekt und hoffe, das kommt mit den weiteren Sprachkenntnissen.
So, was mache ich sonst so hier?
Meine Familie hat glücklicherweise ein Haus in Veracruz - dort waren wir direkt und ich hatte eine gute Zeit am Strand mit ganz viel Hitze.
Meine Familie ist total aktiv und wir machen viele tolle und abwechslungsreiche Sachen.
Zum Beispiel war ich schon auf einer Hundemesse, in den Bergen reiten und Angeln, im Aquarium, auf einem Kindergeburtstag, auf meinem eigenen Geburtstag und noch viel viel mehr tolle Sachen haben wir gemacht.
Außerdem reden wir viel. Über dies und jenes UND über das Leben in Mexiko und das System.
Ich probiere das mal zusammen zu fassen:
Nehmen wir das Thema Gefängnis:
Deutschland: Es gibt gerechte Anhörungen, schöne Zimmerchen, es gibt die Möglichkeit das Gefängnis tagsüber zu verlassen und abends wieder zu kommen, es gibt die Möglichkeit einen Abschluss nachzuholen oder zu arbeiten und täglich eine kleine Summe an Geld zu erarbeiten, welches man dann am Ende seiner Haftzeit ausgezahlt bekommt zum Start in sein "neues" Leben. Außerdem zahlt der Staat und somit der Steuerzahler für Verbrecher.
Mexiko: es gibt überfüllte Zellen, es wird sich mit dem Gürtel an den Gitterstangen festgebunden um nicht umzufallen beim Schlafen, Kleinkriminelle sitzen mit Mördern und Erpressern in einer Zelle und kommen als ausgebildete Kriminelle aus dem Gefängnis. Und das Beste: In Mexiko muss die Familie für die Haftzeit aufkommen!
Nehmen wir das Thema Arbeit:
In Mexiko gibt es, in dem glücklichem Fall, dass man Festangestellt ist, im ersten Jahr eine komplette Urlaubssperre, dann steigt man ein mit 7 Urlaubstagen im Jahr. Diese steigen dann Jährlich.
Dann muss man eine horrende Summe an Steuern bezahlen und keiner weiss, wofür diese überhaupt benutzt werden - in den Ausbau der Straßen oder in dessen Reperatur auf jeden Fall nicht. Unter vorgehaltener Hand sagt man, dass der Präsident der größte Nar Cotraficante überhaupt sei. Dazu kann ich mich nicht äußern.
Aufgrund dessen, gehen viele Leute auf die Straße und verkaufen alles mögliche in der Metro, vor der Metro und auf der Straße ohne Steuern zu zahlen. Denn wofür, ist die Frage die sich den Leuten hier stellt.
So gut wie keiner hat eine Krankenversicherung.
Ein Studium ist teuer und können sich nur wenige Leute leisten.
Deutschland: mindestens 24 Urlaubstage, burnout ist die neue Volkskrankheit, Hartz4, ALG 1 und 2, Berufsausbildungsbeihilfe, Bafög, Erstaustattungsgeld wenn du ein Baby bekommst, Übernahme der Miete, Übernahme der Kosten bei einem Umzug in gewissen Fällen, man kann für alles Anträge einreichen.
Mexiko: Nichts.
Thema Essen:
Man kann überall und zu jederzeit Essen kaufen und dass zu Spottpreisen. Ein Menu del dia (Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise und Getränk) gibt es hier für 45 Pesos. Das sind noch nicht einmal 3 Euro.
Prost Mahlzeit!!!
Ansonsten:
Ich war in Teotihuacan bei den Pyramiden, in Tula de Allende bei der Pyramide, in Toluca und in Tolantongo!!!!
Aber seht am besten selbst:
Ich schicke euch tausendste Grüße und im Herzen hab ich euch alle bei mir!!!
Wenn Ihr weitere Fragen haben solltet, könnt ihr mir diese selbstverständlich auch stellen!
Eure Laura
lange ist es her, dass ich die Zeit gefunden habe ein paar Zeilen zu schreiben. Das liegt unter anderem daran, dass ich jeden Abend denke, dass mein Kopf gleich explodiert.
Die neue Kultur, die andere Mentalität, das Spanisch lernen, hören und sprechen dazu verständige ich mich ja auch noch in Englisch, welche auch nicht meine Muttersprache ist. Dazu kommt noch mein Fitnessprogramm und das Arbeiten im Projekt.
Dennoch pendelt sich dieses Gefühl langsam ein und ich bin nicht mehr ganz so kaputt am Abend.
Zu aller erst haben meine Familie und ich uns in einem Fitness-Studio angemeldet in welches wir auch 4 mal die Woche gehen. Ansonsten würde ich auch noch vielmehr aufgehen wie ein Hefeklos. Meine Hüften fühlen sich schon wie im Winter ;)
Wie kann das passieren? Wenn man drei mal täglich warm ist, agua ist hier mir Zucker versetzt, es gibt nur Pan con Dulce (Süßes Brot), alles wird mit Tortillas gegessen - selbst Rührei, Schnitzel oder Spaghetti.
In meinem Projekt arbeite ich täglich von 10 - 17 Uhr und bereite gerade eine Englisch Sprachkurs vor, außerdem wird mit den Kindern aus der Nachbarschaft gespielt und nächste Woche gibt es Theatereinheiten zur Stärkung des Selbstbewusstseins, welche ich vorbereitet habe.
Ich bin noch nicht ganz so glücklich mit meinem Projekt und hoffe, das kommt mit den weiteren Sprachkenntnissen.
So, was mache ich sonst so hier?
Meine Familie hat glücklicherweise ein Haus in Veracruz - dort waren wir direkt und ich hatte eine gute Zeit am Strand mit ganz viel Hitze.
Meine Familie ist total aktiv und wir machen viele tolle und abwechslungsreiche Sachen.
Zum Beispiel war ich schon auf einer Hundemesse, in den Bergen reiten und Angeln, im Aquarium, auf einem Kindergeburtstag, auf meinem eigenen Geburtstag und noch viel viel mehr tolle Sachen haben wir gemacht.
Außerdem reden wir viel. Über dies und jenes UND über das Leben in Mexiko und das System.
Ich probiere das mal zusammen zu fassen:
Nehmen wir das Thema Gefängnis:
Deutschland: Es gibt gerechte Anhörungen, schöne Zimmerchen, es gibt die Möglichkeit das Gefängnis tagsüber zu verlassen und abends wieder zu kommen, es gibt die Möglichkeit einen Abschluss nachzuholen oder zu arbeiten und täglich eine kleine Summe an Geld zu erarbeiten, welches man dann am Ende seiner Haftzeit ausgezahlt bekommt zum Start in sein "neues" Leben. Außerdem zahlt der Staat und somit der Steuerzahler für Verbrecher.
Mexiko: es gibt überfüllte Zellen, es wird sich mit dem Gürtel an den Gitterstangen festgebunden um nicht umzufallen beim Schlafen, Kleinkriminelle sitzen mit Mördern und Erpressern in einer Zelle und kommen als ausgebildete Kriminelle aus dem Gefängnis. Und das Beste: In Mexiko muss die Familie für die Haftzeit aufkommen!
Nehmen wir das Thema Arbeit:
In Mexiko gibt es, in dem glücklichem Fall, dass man Festangestellt ist, im ersten Jahr eine komplette Urlaubssperre, dann steigt man ein mit 7 Urlaubstagen im Jahr. Diese steigen dann Jährlich.
Dann muss man eine horrende Summe an Steuern bezahlen und keiner weiss, wofür diese überhaupt benutzt werden - in den Ausbau der Straßen oder in dessen Reperatur auf jeden Fall nicht. Unter vorgehaltener Hand sagt man, dass der Präsident der größte Nar Cotraficante überhaupt sei. Dazu kann ich mich nicht äußern.
Aufgrund dessen, gehen viele Leute auf die Straße und verkaufen alles mögliche in der Metro, vor der Metro und auf der Straße ohne Steuern zu zahlen. Denn wofür, ist die Frage die sich den Leuten hier stellt.
So gut wie keiner hat eine Krankenversicherung.
Ein Studium ist teuer und können sich nur wenige Leute leisten.
Deutschland: mindestens 24 Urlaubstage, burnout ist die neue Volkskrankheit, Hartz4, ALG 1 und 2, Berufsausbildungsbeihilfe, Bafög, Erstaustattungsgeld wenn du ein Baby bekommst, Übernahme der Miete, Übernahme der Kosten bei einem Umzug in gewissen Fällen, man kann für alles Anträge einreichen.
Mexiko: Nichts.
Thema Essen:
Man kann überall und zu jederzeit Essen kaufen und dass zu Spottpreisen. Ein Menu del dia (Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise und Getränk) gibt es hier für 45 Pesos. Das sind noch nicht einmal 3 Euro.
Prost Mahlzeit!!!
Ansonsten:
Ich war in Teotihuacan bei den Pyramiden, in Tula de Allende bei der Pyramide, in Toluca und in Tolantongo!!!!
Aber seht am besten selbst:
Ich schicke euch tausendste Grüße und im Herzen hab ich euch alle bei mir!!!
Wenn Ihr weitere Fragen haben solltet, könnt ihr mir diese selbstverständlich auch stellen!
Eure Laura
Freitag, 15. August 2014
Die erste Woche ist nun rum...
Hallo ihr lieben Leser und Leserinnen,
ich bin nun seit über einer Woche in Mexiko City und fühle mich pudelwohl.
Meine großartige Gastfamile, bestehend aus Aurea, Roberto und Alexa Yamile, macht es mir ziemlich einfach mich vor Ort zurecht zu finden und mich wohlzufühlen.
Ich fange erst am 25.08. an in meinem Projekt zu arbeiten und so sieht mein Tagesablauf momentan folgendermaßen aus. Ich schlafe bis ca. 9 oder 10 Uhr und frühstücke mit Roberto. Das Frühstück hier ähnelt allerdings eher einem Mittagsmenü in Deutschland ;)
Danach geht Roberto zur Arbeit. Aurea geht schon früh aus dem Haus und beide kommen gegen halb fünf wieder. In der zwischenzeit mache ich ein wenig Sport, genieße die Zeit mit mir selbst und erkunde die Nachbarschaft, Dann wird gegessen und es wird der weitere Verlauf des Tages geplant. Die Beiden legen viel Wert darauf, eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung zu haben. Das kommt mir ziemlich zu Gunsten, da ich es nicht anders gehandhabt habe in Deutschland. Filme schauen ist hier nicht an der Tagesordnung - wird aber auch praktiziert. Die Filme kann man sich für 5 Pesos an vielen Straßenecken kaufen. Für mich ist es super, da wir die Filme entweder auf Spanisch mit Englischen Untertiteln, oder umgekehrt, schauen und ich somit beide Sprachen besser lernen kann. Mein Englisch verbessert sich stetig und Roberto übt mit mir täglich Spanisch. Ich bin leider keine so richtig gute Schülerin momentan, da mein Kopf einfach nur voll ist. Ein anderes Land, eine andere Kultur, andere Gesichter, Ich spreche den ganzen Tag Englisch und höre den ganzen Tag Spanisch. Das ist ganz schön viel Input für mein kleines Köpfchen. Aber es ist ja auch erst die erste Woche. Ich verstehe allerdings schon relativ viel in Spanisch, obwohl ich damit zuvor so gut wie gar nicht in Kontakt gekommen bin-geschweige denn es in der Schule gelernt habe.
Also was ist der vergangen Woche passiert:
Ich durfte erkennen, dass ich einen absoluten Glücksgriff mit meiner Familie gemacht habe.
Direkt am ersten Tag fuhren wir nach Tequesquitengo in einen Beachclub. Das war sensationell.
Hierhin werden wir wohl noch öfter gehen.
Am nächsten Tag ging es zu einer Bodybuilding Competition. Aurea und Roberto sitzen manchmal auch in der Jury und kennen sich sehr gut damit aus. Das war spannend und ein ziemlich großer Unterschied in den Menschen. Der Mexikaner an sich legt eigentlich nicht so viel Wert auf seine Figur - ist aber immer gestylt. Die Bodybuilder - männlich sowohl auch weiblich - sind da natürlich ganz anders.
Bald ist die Mr. Mexiko Wahl. da bin ich ja mal gespannt. Danach sind wir mit dem Veranstalter essen gegangen und danach ging es in eine riesen Mall.
Wie ihr schon merkt, ist der Lebensstil, den ich nun mit meiner Familie teile, ein völlig anderer als in Deutschland. Aber ich lasse mich vollkommen darauf ein.
Danach ging es zum Platz der Coyoten und wir haben typische Churras gegessen. Zuckerteigstangen gefüllt mit Süßkramszeug - in meinem Fall süßer Milch.
Meine Gasteltern sind super fürsorglich und sind super liebevoll zu ihrer Tochter - Yamile ist nun auch mein neuer Sonnenschein.
Ich durfte teuren Tequila kosten, wir hören immerzu super Musik - und nicht nur Rap und Hip Hop Musik - Aurea mag typische mexikanische Musik und Cumbia. Dank meines Vaters wurde ich schon seit Kind auf an diese Musik gewöhnt ;)
Gestern waren wir in Downtown und haben uns die Mariachis angehört. Das hat riesig Spaß gemacht. Ich hatte kurzzeitig Tränchen in den Augen. So wie so oft hier, da ich es alles nicht fassen kann, in was für eine glückliche Situation ich hier gestolpert bin.
Mariachi Loco AyaYayAYYAAYYAAA! <3
Gestern bin ich auch das erste mal Metrobus alleine gefahren und Nein, ich wurde weder ausgeraubt, noch sexuell belästigt, noch bin ich in irgendwelche schlimmen Situationen geraten. Juhuuuuuu!
Morgen früh geht es in das Ferienhaus nach Veracruz. Dort soll es wohl tierisch heiß sein. Hoffentlich verpuffe ich kleiner Vampir nicht.
Ich werde euch weiterhin berichten. Wie gesagt: Mir geht es wunderbar!!!!!!!!!!!!!
Eure (bald total dicke) Laura
Piñataaaaaaaaas!!!!!
ich bin nun seit über einer Woche in Mexiko City und fühle mich pudelwohl.
Meine großartige Gastfamile, bestehend aus Aurea, Roberto und Alexa Yamile, macht es mir ziemlich einfach mich vor Ort zurecht zu finden und mich wohlzufühlen.
Ich fange erst am 25.08. an in meinem Projekt zu arbeiten und so sieht mein Tagesablauf momentan folgendermaßen aus. Ich schlafe bis ca. 9 oder 10 Uhr und frühstücke mit Roberto. Das Frühstück hier ähnelt allerdings eher einem Mittagsmenü in Deutschland ;)
Danach geht Roberto zur Arbeit. Aurea geht schon früh aus dem Haus und beide kommen gegen halb fünf wieder. In der zwischenzeit mache ich ein wenig Sport, genieße die Zeit mit mir selbst und erkunde die Nachbarschaft, Dann wird gegessen und es wird der weitere Verlauf des Tages geplant. Die Beiden legen viel Wert darauf, eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung zu haben. Das kommt mir ziemlich zu Gunsten, da ich es nicht anders gehandhabt habe in Deutschland. Filme schauen ist hier nicht an der Tagesordnung - wird aber auch praktiziert. Die Filme kann man sich für 5 Pesos an vielen Straßenecken kaufen. Für mich ist es super, da wir die Filme entweder auf Spanisch mit Englischen Untertiteln, oder umgekehrt, schauen und ich somit beide Sprachen besser lernen kann. Mein Englisch verbessert sich stetig und Roberto übt mit mir täglich Spanisch. Ich bin leider keine so richtig gute Schülerin momentan, da mein Kopf einfach nur voll ist. Ein anderes Land, eine andere Kultur, andere Gesichter, Ich spreche den ganzen Tag Englisch und höre den ganzen Tag Spanisch. Das ist ganz schön viel Input für mein kleines Köpfchen. Aber es ist ja auch erst die erste Woche. Ich verstehe allerdings schon relativ viel in Spanisch, obwohl ich damit zuvor so gut wie gar nicht in Kontakt gekommen bin-geschweige denn es in der Schule gelernt habe.
Also was ist der vergangen Woche passiert:
Ich durfte erkennen, dass ich einen absoluten Glücksgriff mit meiner Familie gemacht habe.
Direkt am ersten Tag fuhren wir nach Tequesquitengo in einen Beachclub. Das war sensationell.
Hierhin werden wir wohl noch öfter gehen.
Am nächsten Tag ging es zu einer Bodybuilding Competition. Aurea und Roberto sitzen manchmal auch in der Jury und kennen sich sehr gut damit aus. Das war spannend und ein ziemlich großer Unterschied in den Menschen. Der Mexikaner an sich legt eigentlich nicht so viel Wert auf seine Figur - ist aber immer gestylt. Die Bodybuilder - männlich sowohl auch weiblich - sind da natürlich ganz anders.
Bald ist die Mr. Mexiko Wahl. da bin ich ja mal gespannt. Danach sind wir mit dem Veranstalter essen gegangen und danach ging es in eine riesen Mall.
Wie ihr schon merkt, ist der Lebensstil, den ich nun mit meiner Familie teile, ein völlig anderer als in Deutschland. Aber ich lasse mich vollkommen darauf ein.
Danach ging es zum Platz der Coyoten und wir haben typische Churras gegessen. Zuckerteigstangen gefüllt mit Süßkramszeug - in meinem Fall süßer Milch.
Meine Gasteltern sind super fürsorglich und sind super liebevoll zu ihrer Tochter - Yamile ist nun auch mein neuer Sonnenschein.
Ich durfte teuren Tequila kosten, wir hören immerzu super Musik - und nicht nur Rap und Hip Hop Musik - Aurea mag typische mexikanische Musik und Cumbia. Dank meines Vaters wurde ich schon seit Kind auf an diese Musik gewöhnt ;)
Gestern waren wir in Downtown und haben uns die Mariachis angehört. Das hat riesig Spaß gemacht. Ich hatte kurzzeitig Tränchen in den Augen. So wie so oft hier, da ich es alles nicht fassen kann, in was für eine glückliche Situation ich hier gestolpert bin.
Mariachi Loco AyaYayAYYAAYYAAA! <3
Gestern bin ich auch das erste mal Metrobus alleine gefahren und Nein, ich wurde weder ausgeraubt, noch sexuell belästigt, noch bin ich in irgendwelche schlimmen Situationen geraten. Juhuuuuuu!
Morgen früh geht es in das Ferienhaus nach Veracruz. Dort soll es wohl tierisch heiß sein. Hoffentlich verpuffe ich kleiner Vampir nicht.
Ich werde euch weiterhin berichten. Wie gesagt: Mir geht es wunderbar!!!!!!!!!!!!!
Eure (bald total dicke) Laura
Piñataaaaaaaaas!!!!!
Freitag, 8. August 2014
Laura ist nun in Mexiko!
Uff!
Ich bin in Mexico City und kann es noch gar nicht wirklich fassen.
Nach 12 Stunden Flug und einem super Filmprogramm (ich habe endlich Journey to jah sehen können) wurden wir von der Organisation abgeholt und in das Hostel gebracht.
Nach einem reichhaltigen Abendessen mit Chips und Cola ging's dann mit sieben Stunden Zeitverschiebung flux ins Bett.
Heute haben wir eine kleine Rallye gemacht mit folgenden Aufgaben:
Finde eine ubahn Station
Kaufe eine nachgemachte DVD/raubkopie
Kaufe einen Orangensaft Natural
Kaufe etwas zu essen.
Das war schön interessant die ersten Unterschiede zu Deutschland deutlich zu machen.
Es gibt zum Beispiel in der Bahn getrennte Anteile für Frauen und Kinder.
Die Häuser sind bunt, die Bordsteine hoch, die Mülleimer sind aus, die Bevölkerung klein und das Essen trieft vor fett.
Das Toilettenpapier gehört aufgrund der engen Rohre in den Mülleimer und nicht in die Toilette. Es gibt keine Fußgängerampeln und der Verkehr ist für mich noch alles andere als übersichtlich.
Wir haben unseren Local coordinator kennen gelernt, Pedro wird sich sicherlich gut um mich kümmern, und viele wichtige Dinge wie zB den Ablauf mit den Sprachkursen geklärt.
Morgen früh um elf holt meine Gastfamilie mich vom Hostel ab und ich bin irre gespannt auf alles weitere.
Also: mir geht's allerfeinst, das Wetter ist rauchig und regnerisch...
Kuss kuss und bis ganz bald
Eure Laura
Ich bin in Mexico City und kann es noch gar nicht wirklich fassen.
Nach 12 Stunden Flug und einem super Filmprogramm (ich habe endlich Journey to jah sehen können) wurden wir von der Organisation abgeholt und in das Hostel gebracht.
Nach einem reichhaltigen Abendessen mit Chips und Cola ging's dann mit sieben Stunden Zeitverschiebung flux ins Bett.
Heute haben wir eine kleine Rallye gemacht mit folgenden Aufgaben:
Finde eine ubahn Station
Kaufe eine nachgemachte DVD/raubkopie
Kaufe einen Orangensaft Natural
Kaufe etwas zu essen.
Das war schön interessant die ersten Unterschiede zu Deutschland deutlich zu machen.
Es gibt zum Beispiel in der Bahn getrennte Anteile für Frauen und Kinder.
Die Häuser sind bunt, die Bordsteine hoch, die Mülleimer sind aus, die Bevölkerung klein und das Essen trieft vor fett.
Das Toilettenpapier gehört aufgrund der engen Rohre in den Mülleimer und nicht in die Toilette. Es gibt keine Fußgängerampeln und der Verkehr ist für mich noch alles andere als übersichtlich.
Wir haben unseren Local coordinator kennen gelernt, Pedro wird sich sicherlich gut um mich kümmern, und viele wichtige Dinge wie zB den Ablauf mit den Sprachkursen geklärt.
Morgen früh um elf holt meine Gastfamilie mich vom Hostel ab und ich bin irre gespannt auf alles weitere.
Also: mir geht's allerfeinst, das Wetter ist rauchig und regnerisch...
Kuss kuss und bis ganz bald
Eure Laura
Mittwoch, 6. August 2014
Morgen geht's los!
Puh!
Mein letzter Eintrag ist ein wenig Länger her - aber das heißt natürlich nicht, dass bei mir nichts passiert ist.
Aufregende letzte Wochen, vollgestopft mit guten Dingen und Menschen, liegen hinter mir.
Ich habe an den beiden Vorbereitungsseminaren in Rothenburg und Marburg teilgenommen und bin um einiges schlauer!!!
Also:
Also:
Mexiko ist sehr religiös katholisch und konservativ. Die Kinder wohnen in der Regel bis sie heiraten in den Familien und dort gelten die Regeln der Eltern. So nun auch für mich.
Da mein Projekt nur 11 Monate läuft, mein Visum aber für 12 Monate gültig ist, ist es für mich doch noch möglich einen ganzen Monat zum Ende meines Aufenthaltes zu reisen.
Ich habe außerdem noch 30 Urlaubstage während der Projektzeit die ich nehmen kann. Die Reisen die ich mit meiner Gastfamilie machen (falls) werden nicht von den Urlaubstagen abgezogen.
Meine erste E-Mail meiner Gastfamilie ist nun auch angekommen und soweit ich das beurteilen kann habe ich sehr nette Gasteltern zugewiesen bekommen.
Robert und Aurea mit ihrer 4jährigen Tochter wohnen in Mexiko City unweit meiner Arbeitsstätte und haben ein eigenes Haus. Hier werde ich auch einen eigenen Raum bekommen. Außerdem hat meine Familie fünf Hunde. Da bin ich mal gespannt.
In den Vorbereitungsseminaren waren nur weitere Freiwillige, welche morgen auch mit mir mit dem Direktflug um 13.25 Uhr von Frankfurt nach Mexiko City fliegen.
Wir konnten uns alle schon gut kennen lernen und werden bei Ankunft auch erst einmal alle zusammen an einem On-Arrival Seminar in einem Hostel in Mexiko City teilnehmen. So können wir uns alle zusammen aklimatisieren und danach geht es in die Gastfamilien und in die Projekte.
Mein Bruderherz hat am Samstag eine wunderschöne Abschiedsparty für mich organisiert und wir hatten viel viel Spaß mit vielen tollen Menschen und Mexikanischer Musik, welche mein toller Papa aufgelegt hat.
Dieser Eintrag ist etwas wirr - aber ich entschuldige mich den Umständen entsprechend.
Ich laufe auf hochtouren und habe mich hoffentlich soweit um alles gekümmert.
Jetzt wird dann mal Wäsche gewaschen und die Tasche gepackt...
ui ui ui.
Ich werde Euch berichten!
Viel viel Liebe an Euch wundervollen Freunde, Familie und Interessierten.
Eure Laura
Donnerstag, 19. Juni 2014
Mein Projekt in Mexiko City
Hallo ihr Lieben,
in der letzten Zeit haben mich natürlich viele gefragt, in welchem Projekt ich unterkomme.
Jetzt hab ich es zugewiesen bekommen und ich werde 11 Monate in Mexiko City in dem Projekt von cejuv arbeiten.
Der Standort hierfür ist der Nordosten von Mexiko City - die wenn man so möchte (mit den Vororten) größte Stadt der Welt mit 20 Millionen Einwohnern.
In dem Projekt arbeitet man mit Jugendlichen. Es wird Workshops und Camps geben, in denen man mit sportlichen Aktivitäten der Gewaltprävention entgegenkommt, es wird Musik gemacht, Workshops zu dem Thema "Wer bin ich?" und es wird Workshops zum Thema Computer und Kamera geben.
Und dann mal sehen was in Wirklichkeit so dort passiert.
Als ich diese Nachricht bekommen habe, musste ich erstmal tief einatmen. Vorher konnte ich nur sagen "Ich geh' nach Mexiko." Jetzt habe ich etwas Konkretes vor Augen und das in der größten Stadt. Jetzt freue ich mich!!!
Jetzt sucht die Organisation AFS für mich noch eine passende Unterkunft. Das heißt entweder eine passende Gastfamilie, ich komme in dem Projekt unter oder beziehe eine WG mit anderen Freiwilligen.
Das ist nun das nächste worauf ich gespannt bin.
Mein Abflugdatum wurde einen Tag vorverlegt und ich fliege nun am 07.08.2014 mittags von Frankfurt nach Mexiko City.
Ich muss mich nun noch um das Visum kümmern...
Noch eine erfreuliche Nachricht:
Ich habe meine Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit erfolgreich beendet!
Jetzt habe ich frei - allerdings viel vor - und der Flugtermin rückt immer näher. Der Herzschlag wird von Tag zu Tag schneller :o)
In einer Woche ziehe ich aus der tollen WG aus Essen aus und meine Sachen (welche ich in dem letzten Jahr schon erheblich reduziert habe) kommen bei meinem Papa unter. Das ist ziemlich super!
Und ab Ende nächster Woche besuche ich dann schon das erste Vorbereitungsseminar wo ich andere Freiwillige kennen lernen werde.
Ich werde Euch berichten!!!
Eure
Laura
in der letzten Zeit haben mich natürlich viele gefragt, in welchem Projekt ich unterkomme.
Jetzt hab ich es zugewiesen bekommen und ich werde 11 Monate in Mexiko City in dem Projekt von cejuv arbeiten.
Der Standort hierfür ist der Nordosten von Mexiko City - die wenn man so möchte (mit den Vororten) größte Stadt der Welt mit 20 Millionen Einwohnern.
In dem Projekt arbeitet man mit Jugendlichen. Es wird Workshops und Camps geben, in denen man mit sportlichen Aktivitäten der Gewaltprävention entgegenkommt, es wird Musik gemacht, Workshops zu dem Thema "Wer bin ich?" und es wird Workshops zum Thema Computer und Kamera geben.
Und dann mal sehen was in Wirklichkeit so dort passiert.
Als ich diese Nachricht bekommen habe, musste ich erstmal tief einatmen. Vorher konnte ich nur sagen "Ich geh' nach Mexiko." Jetzt habe ich etwas Konkretes vor Augen und das in der größten Stadt. Jetzt freue ich mich!!!
Jetzt sucht die Organisation AFS für mich noch eine passende Unterkunft. Das heißt entweder eine passende Gastfamilie, ich komme in dem Projekt unter oder beziehe eine WG mit anderen Freiwilligen.
Das ist nun das nächste worauf ich gespannt bin.
Mein Abflugdatum wurde einen Tag vorverlegt und ich fliege nun am 07.08.2014 mittags von Frankfurt nach Mexiko City.
Ich muss mich nun noch um das Visum kümmern...
Noch eine erfreuliche Nachricht:
Ich habe meine Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit erfolgreich beendet!
Jetzt habe ich frei - allerdings viel vor - und der Flugtermin rückt immer näher. Der Herzschlag wird von Tag zu Tag schneller :o)
In einer Woche ziehe ich aus der tollen WG aus Essen aus und meine Sachen (welche ich in dem letzten Jahr schon erheblich reduziert habe) kommen bei meinem Papa unter. Das ist ziemlich super!
Und ab Ende nächster Woche besuche ich dann schon das erste Vorbereitungsseminar wo ich andere Freiwillige kennen lernen werde.
Ich werde Euch berichten!!!
Eure
Laura
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